Plakanda Management implementiert Datacore Virtual SAN
Für Citrix Essentials for XenServer
This is a Press Release edited by StorageNewsletter.com on May 21, 2010 at 3:10 pmDataCore Software GmbH fasst zunehmend Fuß in der Schweiz. Beim Umstieg von MS Virtual Server auf Citrix Essentials for XenServer hat man jetzt bei der Plakanda Management AG, einem modernen Schweizer Dienstleistungsunternehmen für Aussenwerbung, ein ganzheitliches Virtualisierungskonzept realisiert, bei dem DataCores SANmelody die Citrix XenServer-Umgebung aktiv unterstützt, die Systeme dynamisch auslastet und die IT-Verantwortlichen damit von aufwändigen Eingriffen befreit. Das Projekt wurde vom K-iS Systemhaus GmbH Schweiz realisiert.
Mit dem kostenlosen Microsoft Virtual Server hatte man bei Plakanda bereits erste Schritte in die Servervirtualisierung getan, um mehr Flexibilität zu erreichen. In enger Zusammenarbeit mit dem K-iS Systemhaus (Ziegelbrücke, Kanton Glarus) entschied man sich nun für den Umstieg auf Citrix Essentials for XenServer, und damit für eine professionelle Lösung. Als zentraler "Shared Storage" bekam DataCores Speichervirtualisierungssoftware SANmelody den Vorzug vor diversen Hardware-Lösungen.
"Wir haben uns für die DataCore-Lösung entschieden, weil über SANmelody die Citrix Essentials for XenServer und der kostenlose Citrix XenServer auf das gleiche SAN parallel zugreifen können. Zudem bietet es die Möglichkeit zur Datenspiegelung, was keine andere Lösung zu diesem Preis bot. Außerdem konnten wir unsere bestehende Hardware weiter einsetzen und damit Kosten sparen, die bei Neuanschaffungen angefallen wären", erklärt Clem Albrecht, Head of IT / IT-Infrastruktur und damit u.a. für die Administration der IT-Umgebung am Standort Hünenberg verantwortlich.
iSCSI-SAN aus Standard-Hardware
Die Speicherarchitektur ist jetzt redundant aufgebaut und ganz auf Hochverfügbarkeit ausgelegt. SANmelody läuft auf zwei Servern vom Typ HP Proliant DL360 G5 mit 10 GB RAM. An das Frontend sind die SANmelody-Server jeweils doppelt an zwei HP ProCurve-Switche angebunden und für die Synchronisation redundant über RJ45 miteinander gekoppelt. Als Primärspeicher sind je ein HP P800-Controller und mit HP MSA70-Plattensubsystemen angeschlossen. Diese sind jeweils mit 13 x 300 GB SAS-HD-Platten bestückt. Für Snapshots wurden zusätzlich 500GB SATA-Platten installiert.
Der vergleichsweise große Arbeitsspeicher verleiht dem I/O-Datentransfer im iSCSI-Datennetz durch DataCores Caching-Technologie die nötige Performance. Mit den zahlreichen integrierten Funktionen wie synchroner Datenspiegelung (Hochverfügbarkeit), asynchroner Datenspiegelung (Disaster Recovery), Performancebeschleunigung (Caching), dynamischer Speicherzuweisung (Thin Provisioning) oder Datenmigration (SANmotion) profitiert Plakanda von einer skalierbaren und Hardware-unabhängigen Speicherlösung.
Zertifizierte Citrix Essentials for XenServer-Integration
SANmelody ist für Citrix Essentials for XenServer zertifizert und über ein Plug-In in deren Oberfläche erreichbar. Die von Plakanda angestrebte Hochverfügbarkeit für die Citrix XenServer-Umgebung bleibt vollkommen transparent. Fällt einer der DataCore-Server aus, lenkt SANmelody die Citrix XenServer per Failover automatisch auf den verbliebenen Disk Server um und schaltet nach Wiederanlaufen und Resynchronisation im laufenden Betrieb zurück (Failback). Damit unterstützt DataCore die Hochverfügbarkeitsoptionen von Citrix Essentials for XenServer aktiv.
"Das harmonische Zusammenspiel mit DataCore war für Plakanda ein entscheidender Aspekt für den umfassenden Umstieg auf die Citrix-Plattform. Mit der Hochverfügbarkeit, die durch die Integration von SANmelody in die XenServer-Umgebung erreicht wurde, konnten wir im ersten Schritt das Datenmanagement bei Plakanda vereinfachen und Ausfallsicherheit erzielen", sagt Carsten Bloemena, Technical Account Manager beim K-iS Systemhaus GmbH. "Die Vorteile für den Kunden reichen aber über das Rechenzentrum hinaus. Das Unternehmen setzt Business Continuity um und kann auf neue Geschäftsanforderungen schnell und dynamisch reagieren. Die deutliche höhere Performance steigert die Produktivität der Mitarbeiter und die Zufriedenheit mit der IT-Abteilung."