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Mit ganzheitlichem DR im Notfall schnell reagieren und die Auswirkungen minimieren

Carmao klärt auf.

Wenn die IT-Infrastruktur eines Unternehmens nach einem Störungs- oder Katastrophenfall in wichtigen Teilen lahmgelegt ist, dann bedarf es schneller Rettung.

“Disaster Recovery” als wichtiger Baustein der Unternehmensresilienz hilft dabei, wieder Zugriff zu erlangen bzw. die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. Die CARMAO GmbH, Spezialist für Unternehmensresilienz, zeigt auf, welche Maßnahmen notwendig sind, um zum Normalzustand zurückzukehren.

Carmao

Nach einer Naturkatastrophe oder anderen Zwischenfällen wie Cyberangriffen oder Betriebsstörungen ist schnelles Handeln im Sinne einer Disaster Recovery gefragt. Dazu zählen Maßnahmen wie zum Beispiel das Ersetzen nicht mehr verwendbarer Hardware und das “Wiederankurbeln” von Geschäftsprozessen. Dabei wird zunächst ein Notbetrieb mit den Mindestanforderungen hochgefahren und dann sukzessive die vollständige Wiederherstellung durchgeführt. Die Replikation der Daten bzw. Infrastruktur findet häufig an einem externen Standort statt, der nicht von dem Zwischenfall betroffen ist.

Ulrich Heun, Geschäftsführer, erklärt: “Den weitreichenden Folgen eines Zwischenfalls kann man vorbeugen. In jedem Betrieb sollte heute ein zuverlässiges Backup Grundvoraussetzung sein. Leider messen immer noch viele Unternehmen dieser essenziellen Maßnahme zur Datensicherung keine hohe Bedeutung bei. Da extreme Wetterereignisse, Pandemien und Cybercrime zunehmen, wird es immer wichtiger, zum einen Daten zu sichern und zum anderen einen Disaster Recovery-Plan aufstellen, um im Ernstfall schnell reagieren zu können.”

Maßnahmen-Plan erstellen und Wirksamkeit testen
Ein Disaster Recovery-Plan legt Maßnahmen, Verfahren und Vorgaben dazu fest, wie in einem Störungs- oder Katastrophenfall zu reagieren ist. Ziel ist es, die Auswirkungen auf das Unternehmen so gut wie möglich zu minimieren. Bestandteil des IT-Notfallplans sind auch Eskalationsstufen, Meldewege und definierte Zuständigkeiten. Ein Disaster Recovery-Test überprüft die Wirksamkeit des Disaster Recovery-Plans. Er zeigt auf, ob bei einem Störfall die verschiedenen Maßnahmen und Verfahren greifen und die Wiederherstellung der IT-Infrastruktur gelingen kann. Regelmäßig durchgeführte Tests halten den Disaster Recovery-Plan aktuell. Darüber hinaus schult er die Mitarbeitenden. Diese sind besser im Bilde, welche Tätigkeiten im Notfall durchzu?führen bzw. welche Vorgaben zu erfüllen sind.

Business Impact-Analysen identifizieren kritische Geschäftsprozesse
Für ein Disaster Recovery-Konzept sind Business Impact Analysen (BIA) der wichtigsten Geschäftsprozesse essenziell. Verantwortliche sind so in der Lage, die Reihenfolge für den Wiederanlauf des Betriebs entsprechend der Kritikalität sowie der technischen und organisatorischen Abhängigkeiten im Detail planen. BIA dienen zur Identifikation der kritischen Geschäftsprozesse und Ressourcen. Zudem ermitteln sie Kenngrößen für die Wiederaufnahme nach Unterbrechungen und unterstützen außerdem dabei, wirtschaftliche Prioritäten des Unternehmens leichter zu definieren. Business Impact Analysen werden oft mit Hilfe von Fragebögen und/oder DR-Planungstools vorgenommen. Die Tools bieten unter anderem Funktionen zur leichteren Datenerfassung und -analyse.

Wir bieten spezielle Konzepte, Beratung und Tools im Sinne einer ganzheitlichen Unternehmensresilienz. Damit können Unternehmen eine starke Prävention zur Notfallvermeidung betreiben. Tritt der Ernstfall dennoch ein, ist ein Disaster Recovery-Konzept ein gutes Rüstzeug, um größere Schäden einzudämmen”, erklärt Ulrich Heun.

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