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Starline: Komplettes Cluster in einem 1HE-Gehäuse

Mit Ceph-System

Starline Computer GmbH hat das pfiffige Server-Modell Mars 200 von Ambedded ins Programm aufgenommen. Die mit dem Ceph-System arbeitenden Server bringen eine Menge Vorteile mit, angefangen bei selbstheilenden Datenbeständen über unlimitiert skalierbare Kapazitäten bis hin zu einem extrem niedrigen Stromverbrauch.

Das Konzept der Mars 200-Serie von Ambedded fußt auf drei Säulen: Der innovativen Unified-Storage-Lösung Ceph, ihren dafür entwickelten, extrem sparsamen ARM-Servern mit acht unabhängigen Microservern und schließlich der dazu passenden Benutzeroberfläche namens Unified Virtual Storage Manager (UVS).

Ceph
Ceph bietet ein verteiltes Open-Source-Dateisystem mit Zugriff auf Object-, Block- und File-Storage. Zudem schützt das Storage-System den Datenbestand durch intelligentes und sparsames Verteilen und Replizieren der einzelnen Fragmente. Ein besonderes Augenmerk legten die Entwickler auf die Skalierbarkeit der Systeme: Innerhalb der Ceph-Welt unterliegt ein Cluster keinen Beschränkungen. Wird Speicherplatz benötigt, genügt es weitere Server ins Rack zu schrauben. Die Auto Load Balance-Funktion sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Daten auf die eingebuchten Laufwerke.

ARM-Server
Die schlanken, vielfach ausgezeichneten Server aus der Mars 200-Serie von Ambedded nutzen die Flexibilität von Ceph voll aus und setzen noch eins oben drauf: Die mit acht ARM-Doppelkern-Prozessoren und den daran angedockten acht SATA-Laufwerken (HDDs und/oder SSDs) ausgestatteten Mars 200-Server bilden für sich schon ein komplettes Cluster aus acht Mikroservern. Fällt eine der Festplatten oder Mikroserver aus, regeneriert die intelligente Steuerung die Daten automatisch und schreibt sie parallel auf die verbleibenden Datenträger.

UVS
Die intuitiv bedienbare grafische Verwaltungsoberfläche bietet einen schnellen Einstieg in Ceph. Selbst ungeübte Anwender können in 30 Minuten ein Cluster anlegen. Im so genannten Dashboard ordnet der Administrator die virtuellen Speicher zu und verwaltet beispielsweise die Benutzerschlüssel.

Und es kommt noch besser: Nicht nur die Selbstheilung ist bemerkenswert, auch in Sachen Energie-Effizienz hat Ambedded die Nase vorn: Die kompakten Server benötigen nicht einmal 100W Leistung (ohne Laufwerke) – ein Bruchteil gegenüber herkömmlichen Storage Appliances.
Auch auf klassische Software-Funktionen braucht der Nutzer nicht zu verzichten. Mars 200-Server beherrschen Virtualisierung und Thin Provisioning, um Kapazitäten effizient nutzen zu können. Zudem lassen sich SSDs über Cache-Tiering in einen HDD-Pool integrieren. Asynchrone Off-Site-Sicherung sorgt für weitere Sicherhei,es Datenbestandes. Wie gehabt können zu jedem beliebigen Zeitpunkt Snapshots angelegt werden. So lassen sich virtuelle Laufwerke auf einen vorherigen Zeitpunkt zurücksetzen.

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