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Controlware gibt Tipps

Rund um innovative Storage-Architekturen

Controlware GmbH, deutscher Systemintegrator und Managed Services Provider, unterstützt Unternehmen bei der Planung und Realisierung maßgeschneiderter Storage-Topologien für big data- und Datenbank-Umgebungen.

Dabei führen innovative Datenhaltungskonzepte klassische HD-, SSD- und Tape-Technologien in individuell konfigurierten Architekturen zusammen – und garantieren auch bei anhaltendem Datenwachstum dauerhafte Zukunftssicherheit.

Das Datenwachstum in Data Center-Infrastrukturen nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Trends wie big data und die veränderte Kommunikation über Bilder und Videos erhöhen das Volumen zusätzlich – und setzen Unternehmen mit herkömmlichen Storage-Topologien massiv unter Druck.

Durch das Datenwachstum sind die technischen Anforderungen im Storage-Bereich rasant gestiegen. Die Speichermedien haben sich aber kaum verändert: Nach wie vor sind HDDs erste Wahl, und auch die lange totgesagten Tapes werden weiterhin genutzt“, erklärt Angelika Stiehl, Business Development Manager Application Delivery bei Controlware. “Auch in den kommenden Jahren werden im Data Center keine revolutionären Entwicklungen wie holographische oder auf Nano-Technologien basierende Speichermedien die Schlüsselrolle übernehmen, sondern klassische HDs, Tapes und die zunehmend verbreiteten SSDs. Neue Speichertopologien und intelligente Software ermöglichen es diesen klassischen Speichertechnologien, mit der Datenexplosion Schritt zu halten.

Bei der Auswahl der Speichersysteme und -medien sollten Unternehmen
folgende Tipps berücksichtigen:

  • Performance: SSD-Platten sind drehenden Festplatten in puncto Performance deutlich überlegen und werden preislich immer attraktiver. Müssen hohe Datenvolumen gleichzeitig bearbeitet werden, rechnet sich oft sogar die Implementierung eines nur mit SSDs bestückten Sub-Systems. Die gängigere Alternative ist aber nach wie vor der gemischte Betrieb, in dem intelligente Software Daten automatisch auf kleine, schnelle SSDs und große, langsame HDs verteilt. So lassen sich Applikationen beschleunigen, ohne dass ungenutzte Daten teuren Speicherplatz im Data Center verbrauchen.
  • Verfügbarkeit der Systeme: Um bei einem Festplattenausfall den Verlust von Daten zu verhindern, nutzen Unternehmen typischerweise den bewährten RAID-Verbund, in dem es bei entsprechend großen Datenmengen allerdings mitunter ein bis zwei Tage dauert, Daten nach einem Ausfall wiederherzustellen. In dieser Zeit ist die Performance des Gesamtsystems stark eingeschränkt. Eine preislich zunehmend attraktive Alternative zu RAID-Systemen stellt das Dynamic Disk Pooling (DDP) dar, bei dem die Wiederherstellungszeit nur wenige Stunden beträgt.
  • Verwaltbarkeit der Systeme: Ein bekanntes Problem im Storage-Bereich ist der in jeder Beziehung aufwendige Geräteaustausch. Die Migration großer File-Systeme kann mehrere Monate dauern, in denen die Performance eingeschränkt ist und zusätzliche Support-, Platz- und Energie-Ressourcen benötigt werden. Abhilfe versprechen so genannte Grid-Systeme, flexible Speichernetze, in denen sich Kapazitäts- und Performance-Erweiterungen durch sukzessives Hinzufügen zusätzlicher Knoten (Grids) realisieren lassen. Teure Migrationen gehören damit der Vergangenheit an.
  • Verfügbarkeit der Daten: Sämtliche bewährten Mechanismen zur Sicherung kritischer Daten – Snapshot, Spiegelung, Replikation und Backup – sind in der IT-Produktion nach wie vor unverzichtbar. Wo es die Aufbewahrungsfristen erlauben, wird das klassische Disk-to-Disk-to-Tape-Backup immer öfter durch Backups auf Disk-Systeme mit Deduplizierung ersetzt. Darüber hinaus ist es für manche Unternehmen schon heute wirtschaftlicher, das Backup zum Teil oder vollständig in die cloud zu verlagern. Auf diese Weise lässt sich etwa der Verlust von Laptops oder Tablets einfach durch Backup und Restore aus der cloud abfedern.

Aktuell gewinnt im Storage-Umfeld vor allem der Einsatz von so genannten Multi-Purpose-Systemen an Bedeutung. Hierbei bilden Unternehmen sämtliche Storage-Anforderungen – vom ERP-System über die Home-Laufwerke bis hin zur Datenhaltung für Web-Services – über ein einziges, intelligent automatisiertes Storage-System ab. Hardware-seitig lassen sich die verschiedensten Speichertechnologien bedarfsgerecht kombinieren, was den Anwendern ein hohes Maß an Flexibilität sichert.

Die Logik hinter solchen Multi-Purpose-Speichersystemen ist allerdings relativ komplex und sie können ihre Stärken nur dann ausspielen, wenn die Konfiguration passgenau stimmt“, betont Angelika Stiehl. “Bei der Planung und Umsetzung neuer Storage-Konzepte sind Unternehmen deshalb gut beraten, frühzeitig Spezialisten hinzuzuziehen. Controlware verfügt im Storage-Umfeld und in vielen weiteren Bereichen der Data Center-Technologie über langjährige Erfahrung und tiefgreifendes Know-how. Unsere System Engineers erstellen mit den Kunden gemeinsam individuelle Lösungen, die die Datenhaltung auch langfristig auf tragfähige Fundamente stellen.”

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