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OSL RSIO: Data Center Block I/O für Unified Networking/Ethernet

Verzicht auf das FC-SAN

Speichernetzwerke sind für das flexible, virtualisierte Rechenzentrum mit hoher Verfügbarkeit unverzichtbar. ISCSI und FC sind die bekannten Optionen, die jedoch auch durch Komplexität und oft erhebliche Kosten gekennzeichnet sind.

OSL Gesellschaft für offene Systemlösungen mbH RSIO reduziert Komplexität und Kosten und ermöglicht bereits über ein Standard-Ethernet eine Performance und Skalierbarkeit, die bisher nicht mit Ethernet erreichbar schien.

OSL RSIO

Während OSL RSIO bisher nur in Verbindung mit der hauseigenen clusterfähigen Speichervirtualisierung OSL Storage Cluster angeboten wurde, wird es den RSIO Server mit seinen überlegenen Eigenschaften nun auch in einer eigenständig unter Linux und Solaris lauffähigen Variante, dem  OSL Simple RSIO Server geben. Damit lassen sich beliebige Linux- oder Solaris-Systeme in hochperformante Block-I/O-Server verwandeln, die HDD-, SSD-, RAM- oder filebasierte Ressourcen als Block-Devices anbieten können.

Sie eignen sich damit auch, aber nicht nur, für virtualisierte Umgebungen. Mit der einfachen Handhabung und der Möglichkeit, auch ohne Speichervirtualisierung und Clusterframework abzulaufen, ist diese Lösung speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Anwender zugeschnitten. Neben der im Rahmen eines Maintenancevertrages möglichen professionellen Nutzung steht auch eine Variante zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung, die Evaluierungen und Kleinstanwendungen unterstützt. Allen Varianten gemein sind herausragende Eigenschaften wie Selbstkonfiguration, Error- Recovery, integriertes Multipathing und spezielle Technologien zur Minimierung von Transport- und Latenzzeiten. Davon profitieren auch virtuelle Infrastrukturen etwa auf Basis von KVM oder Oracle VM for SPARC.

Die allgemeine Freigabe des OSL Simple RSIO Servers wird im März erfolgen. Ab sofort kann die auch unter einer kostenfreien Lizenz verfügbare Software im Rahmen einer Pilotvereinbarung evaluiert werden. OSL bietet unterstützend Kompakt-Workshops zu den Themen OSL RSIO, OSL Unified Virtualisation Environment und OSL Storage Cluster an.

Die 2002 gegründete OSL entwickelt betriebssystemnahe Infrastruktursoftware auf der Basis offener Plattformen (Solaris/Linux). Der Schwerpunkt liegt dabei auf integrierter Virtualisierungs- und Clustertechnologie, die überwiegend von Rechenzentrumsanwendern eingesetzt wird, um vorhandene Hardware flexibel und effizient ausnutzen und einen 7x24h-Betrieb mit hoher Verfügbarkeit darstellen zu können. OSL gehört zu den wenigen Unternehmen, die über ein breites Spektrum – von der Speichervirtualisierung bis zur Cluster Engine – Software in der gesamte Tiefe, d. h. vom Treiber bis zur Oberfläche, selbst entwickelt und sie mit den führenden offenen Betriebssystemen, Speicher-, Netzwerk- und Virtualisierungsstandards kombiniert. Damit wird in optimaler Weise den Bedürfnissen von Anwendern – vorrangig in Europa – Rechnung getragen und die entstehenden Lösungen zählen zugleich zu den innovativsten und kostengünstigsten in ihrem Markt.

Sie werden ausschließlich über qualifizierte Partner in Deutschland und Europa angeboten, was qualifizierte Unterstützung, kurze Reaktionszeiten und extreme Kundennähe garantiert.

Daneben stellt OSL die in der Planung und Entwicklung von RZ-Infrastrukturen und den dazugehörigen Prozessen einschließlich der systemnahen Softwarentwicklung entstandene Expertise auch in Form von Beratung und Dienstleistungen zur Verfügung.

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