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Gewofag: Server- und Storage-Virtualisierung optimiert SAP Anwendungsleistung

Mit IBM SVC und Storwize V7000

Eine neue IT-Infrastruktur ermöglicht der Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG Holding GmnH mehr Flexibilität durch aktuelle Server- und Storage-Virtualisierungstechnologie. Durch die Konsolidierung von bisher zwölf physischen Alt-Servern auf nur zwei IBM Power 770-Systeme reduzierte das Unternehmen seine serverbezogenen Energie- und Flächenkosten um mehr als 80% und erzielte erhebliche Einsparungen im Energieverbrauch.

Die Baubranche steht unter enormen Wettbewerbsdruck. Die GEWOFAG identifizierte als Differenzierungsfaktor den eigenen Kundenservice als Teil des Kerngeschäfts. Dieser soll die Kundenzufriedenheit steigern und effizienter arbeiten können als die Konkurrenz.

Mit einem Bestand von rund 37.000 Wohnungen ist das 1928 gegründete Unternehmen GEWOFAG die größte Münchner Wohnungsbaugesellschaft. Sie ermöglicht rund 90.000 Menschen bezahlbares Wohnen in der bayrischen Hauptstadt. Rund 750 Mitarbeitern verwalten heute ein Vermögen von insgesamt circa 1,4 Milliarden Euro.

Um in der IT-Landschaft ein neues CRM-System einführen zu können, war eine Investition in eine neue Hardware bei der GEWOFAG erforderlich. Die IT-Infrastruktur des Unternehmens näherte sich ihrer Kapazitätsgrenze. Die GEWOFAG wollte ihre vorhandene SAP Umgebung auf einer flexiblen und modernen Server-Plattform konsolidieren und die Auslastung der Speichersysteme durch den Einsatz von Storage-Virtualisierungstechnologie verbessern.

Das unternehmerische Ziel war, die Betriebs-und Investitionskosten in der IT zu senken und gleichzeitig die Servicequalität und Kapazitäten zu verbessern.

Die Wahl einer flexiblen Lösung
In der Vergangenheit hat die GEWOFAG ihre SAP Systemlandschaften auf SUN/Oracle SPARC-Servern mit Solaris und der Oracle-Datenbank betrieben. Da noch keine Virtualisierung für die Produktion verwendet wurde, benötigte die GEWOFAG allein für ihre SAP Systeme zwölf physische Server. Das Unternehmen wollte die Flexibilität und Energie-Effizienz seiner Systeme durch die Konsolidierung auf weniger Server und weniger Speichergeräte erhöhen. Gleichzeitig war es wichtig, Energie in den Rechenzentren zu sparen.

Die GEWOFAG wandte sich an den IBM Business Partner FRITZ & MACZIOL, um eine Lösung auf dem neuesten Stand der Technik zu sondieren und die alte IT-Infrastruktur zu erneuern. Das Unternehmen suchte eine skalierbare und flexible Lösung, mit der es neue und zusätzliche Systeme schnell einsetzen konnte, um damit veränderte Auslastungsanforderungen zeitnah und kostengünstig erfüllen zu können.

Verbesserung der Betriebsabläufe mit Virtualisierung
In Zusammenarbeit mit IBM Global Technology Services (GTS) und FRITZ & MACZIOL reduzierte die GEWOFAG die zwölf vorhandenen Server auf nur zwei IBM Power 770-Systeme. Die neue Lösung läuft in einer voll virtualisierten Umgebung mit IBM PowerVM , IBM Storage SAN Volume Controller und Storwize V7000 Speichersystemen. Die Oracle-Datenbank wurde durch IBM DB2 abgelöst und durch die professionelle Unterstützung von IBM GTS migriert.

Best Practices
Die neuen Server-und Storage-Systeme wurden nahtlos in die bestehende IT-Umgebung bei der GEWOFAG integriert. Die Systeme benachrichtigen zudem automatisch das IBM Support-Team, falls einmal eine technische Unterstützung benötigt werden sollte.

Mit professioneller Projektplanung und dem Risikomanagement minimierte das Team die Unterbrechungen und den Arbeitsaufwand für die IT-Abteilung bei der GEWOFAG. Durch den Einsatz von optimierten Migrationsmethoden war es möglich, die Migrationsdauer um mehr als 50% zu reduzieren.

Erfolgreiche integrierte Lösung
Die GEWOFAG zeigte sich sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit zwischen ihrem internen IT-Team, IBM GTS und dem IBM Business Partner FRITZ & MACZIOL: "Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren mit FRITZ & MACZIOL", sagt Dr. Matthias Meinecke, Leiter des RZ-Betriebs der GEWOFAG IT-Servicegesellschaft GmbH. "Sie hatten ein sehr gutes Verständnis für unsere geschäftlichen Anforderungen und schlugen die IBM-Lösung mit der Virtualisierungstechnologie von IBM Power Systems vor. Das Angebot hat uns überzeugt und bot die für uns beste Plattform für die SAP Anwendungen und zugehörigen Speicheranforderungen. Auch IBM präsentierte ein integriertes Angebot und war in der Lage, eine durchgängige Komplettlösung zu liefern."

Insgesamt betreibt die GEWOFAG derzeit 17 SAP Systeme. Das Unternehmen bietet seine SAP Anwendungen mehr als 460 Benutzern an, von denen rund 300 Benutzer die SAP Anwendungen gleichzeitig nutzen können.

Das Projektteam plant bereits die nächsten Schritte. Die Flexibilität der bereitgestellten Lösung ermöglicht der GEWOFAG, neue SAP Lösungen schnell zu installieren und zusätzliche Hardware hinzuzufügen, ohne diese notwendigerweise zu kaufen. Die Lösung der skalierbaren Infrastruktur macht es für das IT-Team einfach, neue Anwendungen wie IBM Tivoli FlashCopy Manager zu implementieren oder die erweiterte POWER7-Funktion Active Memory Expansion zu aktivieren, um auch erhöhte Arbeitsanforderungen effizient bewältigen zu können.

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