Rechenzentrum der Region Stuttgart optimiert Backup- & Disaster Recovery-System
Mit Infrastructure Center for VMware und XenServer von mySoftIT
This is a Press Release edited by StorageNewsletter.com on November 23, 2011 at 3:28 pmHochverfügbare virtuelle Maschinen, schnelle Wiederherstellung, flexible Backups, Restore und Disaster Recovery – sicherheitsrelevante Themenbereiche, um die sich der Unternehmensverbund Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart (KDRS) / Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH (RZRS) nicht mehr sorgen muss.
Lothar Michel, Geschäftsbereichsleiter Rechenzentrum und IT-Infrastrukturen, zeigt sich erfreut über die neue Lösung.
Der schwäbische IT-Dienstleister der öffentlichen Hand in Baden-Württemberg setzt auf die Lösung ‘Infrastructure Center (IC) for VMware’ von mySoftIT GmbHhttp://www.mysoftit.de und profitiert dabei von hochautomatisierten Reporting- und Monitoring-Tools ebenso wie von einem zentralisierten Management.
Die IT-Infrastruktur beim KDRS/RZRS ist zu mehr als 85 Prozent VMware-virtualisiert. Der schwäbische IT-Dienstleister betreut Kommunen mit insgesamt sechs Millionen Einwohnern in Baden-Württemberg und muss einem Datenvolumen von mehr als 60 Milliarden Bytes im Monat gerecht werden. Hochverfügbarkeit und schnelle Wiederherstellungszeiten im Katastrophenfall gehören zu den Top-Prioritäten der Rechenzentrumsmitarbeiter. Um die rund 615 auf 48 Hosts laufenden, virtuellen Maschinen zu sichern, hochverfügbar zu halten und zentral zu managen, hat das KDRS/RZRS sein altes Backup- und Disaster Recovery-System vRanger durch die mySoftIT-Lösung ‘Infrastructure Center (IC) for VMware’ ersetzt, da die Vorgängerlösung nicht mehr den Ansprüchen der Stuttgarter genügte:
"Hauptproblem aus unserer Sicht war, dass sich die Automatisierung schwieriger gestaltete als wir erwartet hatten und es keine Lösung für die Verbindung zum TSM-Server gab, mit dem wir aber alle Prozesse im Backup-Umfeld steuern und planen", beschreibt Martin Klenk, Abteilungsleiter Allgemeine Systemdienste beim KDRS/RZRS. Der damit verbundene hohe Organisationsaufwand drohte die Vorteile der Virtualisierung zu verwässern. Weitere Minuspunkte sammelte die alte Lösung darüber hinaus auch im Bereich Service und Support. "Ansprechpartner und Service waren für uns nicht greifbar, so dass wir hier dringend eine belastbare Lösung suchen mussten, die die Automatisierung unserer großen Landschaft möglich machen würde", so Klenk.
Bei der neuen Lösung von mySoftIT werden
die IC-Module IC-CIDeR,
IC-MoRe und IC-SchED eingesetzt:
Mit der Backup & Disaster-Recovery-Lösung IC-CIDeR sichert das KDRS/RZRS seine virtuelle Systemlandschaft im laufenden Betrieb und profitiert von einem automatisierten, flexiblen Backup. Die komprimierbaren Image-Backups können unter anderem über VADP in unterschiedliche Ziele wie lokale Platten, File-Server, TSM, HP Data Protector, SAN, iSCSI-Target oder NFS-Server an einem oder mehreren Standorten gesichert werden. Zusätzliche Management-Funktionen wie Gruppen-Backups, Deduplizierung und Generationenverwaltung unterstützen bei der Administration der virtuellen Welten. Um eine maximale Verfügbarkeit und schnelle Wiederherstellung der Daten und Applikationen zu gewährleisten, setzen die IT-Mitarbeiter aus Schwaben zusätzlich auf die Option Quick Recovery, bei der die Wiederherstellungszeit auf wenige Sekunden reduziert wird. Ergänzt wird das Konzept durch die asynchrone Replikation mittels der Option Host2Host-Backup, mit der eine direkte Sicherung virtueller Maschinen auf alternative ESX-Server möglich ist und Storage-Systeme komfortabel miteinander verbunden werden können.
IC-MoRe überwacht die virtuelle IT-Infrastruktur, damit die Prozesse innerhalb der virtualisierten Server-Farm des KDRS/RZRS korrekt ablaufen. Das zentrale Event-System informiert die Administratoren über Unregelmäßigkeiten aus der virtuellen Welt via E-Mail sowie als Meldung über das Systemmanagement und liefert detaillierte Auswertungen über Sicherungsprozesse.
Mit dem Scheduling-System IC-SchED verbindet das KDRS/RZRS das Infrastructure Center (IC) von mySoftIT mit dem Tivoli Storage Manager (TSM). Somit ist eine zentrale Planung und Steuerung aller zeit- und ereignisgestützten Backup-Prozesse möglich.
Ein wichtiger Aspekt im laufenden Betrieb war, dass das Ausrollen von Patches und die Sicherung der Daten konfliktfrei, schnell und sicher laufen sollte, ohne die Performance oder Sicherheit zu beeinflussen.
"Wenn wir an einem Servicetag mehr als 200 Systeme im Windows-Bereich patchen, ist es erforderlich, eine aktuelle Image-Sicherung verfügbar zu haben, die dann im Ernstfall mit IC-CIDeR wiederhergestellt werden kann", erklärt Klenk. "Mit IC können wir jederzeit jedes noch so komplexe virtuelle System schnell und zuverlässig wiederherstellen. Besonders Backup & Restore über Fibre Channel bedeutet für uns eine wertvolle Zeitersparnis."
Als weiterer wichtiger Meilenstein steht beim KDRS/RZRS die Virtualisierung der SAP-Systeme an. Überdies verlassen sich die Stuttgarter auch im Bereich Cloud Computing auf die IC-Lösungen von mySoftIT: "Als modernes IT-Dienstleistungsunternehmen besteht unsere Kernaufgabe darin, die Arbeitsabläufe in den Kommunalverwaltungen durch den Einsatz von Informationstechnik zu optimieren und damit die Kommunen in ihrer Arbeit zu unterstützen – immer mehr auch im Bereich Cloud Computing", erklärt Frank Wondrak, Vorsitzender der Geschäftsführung des KDRS/RZRS. "Gerade der Einsatz von Virtualisierungslösungen ermöglicht uns, optimale Services für unsere Kunden bereitzustellen. Durch Absicherung unserer virtuellen Server-Infrastruktur stellt das IC einen wesentlichen Pfeiler dar auf unserem Weg hin zur ‘Trusted Cloud for Public Sector’."
Auszug Referenzen mySoftIT GmbH:
Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution, Control€xpert GmbH, Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart (KDRS) / Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH (RZRS), MERCK spol. s r. o (Slovakia), nunet AG, Peek&Cloppenburg KG in Hamburg, Rasselstein GmbH, RI-Solution GmbH, Steria Mummert Consulting AG, Unitymedia GmbH, Universitätsklinikum Bonn, VEKA AG, WGZ BANK AG uvm.
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