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Knauber konsolidiert mit Virtualisierungslösungen von IBM

Speichersoftware SVC

Virtualisierungslösungen von IBM machen die IT der Unternehmensgruppe Knauber fit für die Zukunft.

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Die Freizeitmarktkette konsolidiert ihre Server für die Zentrale und die sieben Filialstandorte. Auf Basis der IBM Speichersoftware SVC (SAN Volume Controller) ist auch die Storage-Landschaft in das Projekt integriert und jetzt effizienter aufgesetzt. Den aus einem Assessment hervorgegangenen Konsolidierungsplan hat der IBM Geschäftspartner Cancom IT Solutions GmbH erfolgreich verwirklicht. Knauber kann nun seine ehemals fragmentierten Ressourcen besser nutzen und integriert verwalten.

Knauber Freizeitmärkte gibt es in den Städten Bonn, Bad Neuenahr-Ahrweiler und Bergisch Gladbach sowie in Montabaur, Pulheim und Troisdorf. Spezialisiert sind sie auf die Themen Handwerken, Hobby und Pflanzen. Über die Zentrale in Bonn vertreibt der Mittelständler zudem Energieprodukte wie Tank- und Autogas, technische Gase, Heizöl und Pellets an Privat- und Unternehmenskunden. Der Unternehmensbereich Knauber Energie ist von ursprünglich einem auf jetzt neun verschiedene Geschäftsfelder gewachsen und hat den Umsatz in den letzten sechs Jahren verdoppelt. Im Winter 2010 hat IBM bei Knauber ein Assessment zur IT-Konsolidierung und Virtualisierung durchgeführt und Möglichkeiten der Speichervirtualisierung geprüft.

"Unsere Serverinfrastruktur ist historisch gewachsen und dementsprechend heterogen aufgestellt", sagt Hasan Cürük, Leiter IT & Organisation bei Knauber. "Von unseren insgesamt 54 Servern waren 37 bereits zwischen fünf und acht Jahren alt. Vor allem die älteren brachten hohe laufende Wartungskosten mit sich, deshalb haben wir uns zur Konsolidierung entschieden. Insgesamt ging es uns nicht nur darum Kosten zu sparen, sondern auch darum, die Flexibilität und Wartung unserer IT zu verbessern."

Knauber hat durch die Konsolidierung die Gesamtbetriebskosten seiner IT senken können und außerdem die Verfügbarkeit aller Systeme erhöht. Der Mittelständler konnte die Komplexität in der heterogenen Systemlandschaft, innerhalb der die IT für die Holding zwar zentral, jedoch gleichzeitig individuell für alle Gesellschaften operierte, verringern und das Ausfallrisiko weiter reduzieren. Dafür hat der IBM Geschäftspartner Cancom ein Konsolidierungsprojekt aus drei Teilen umgesetzt: Cancom hat 3/4 der bestehenden Knauber Server für die Zentrale, die Filialen und die Strage-Landschaft virtualisiert.

"Insbesondere die IBM SAN Virtualisierung bietet deutlich mehr Flexibilität bei weniger Komplexität. Dabei wirkt der SVC durch seine Cache Funktion und durch die effiziente Datenverteilung als wahrer Performance-Booster im SAN," sagt Oliver Klinkenberg, Director Competence Center IBM bei der Cancom.

Der SVC dient als zentrale Steuerung, um verschiedene Speichersysteme zu vereinen und vorhandene Ressourcen effizienter zu nutzen. Verteilten und ungenutzten Speicherplatz fasst die Software zu einer integrierten STORAGE-Infrastruktur zusammen, die sich wie eine Einheit nutzen lässt. Brachliegende Kapazitäten gibt es nicht. Die Software verwaltet auch die Spiegelung der VMware Server. SVC ermöglicht ein transparentes Failover auf das Spiegel-Plattensystem. Das bedeutet, die VMware Server können unterbrechungsfrei weiterarbeiten, selbst wenn ein Plattensubsystem ausfällt.

Bei der Server-Virtualisierung für die Knauber-Zentrale hat Cancom die Anzahl der physikalischen Server um rund die Hälfte reduziert. Dabei wurden die virtuellen VMware Server auf Basis des IBM System x3850 X5 über zwei Rechenzentren verteilt, die unter geringer Last laufen und so jeweils einen Ausfall des anderen ausgleichen können. Ein von Cancom eingerichteter Testserver für VMware kann zudem im Notfall die Aufgaben eines Produktionsservers übernehmen. Die neue Lösung hält die Datenpartitionen für VMware zwischen den beiden Rechenzentren stets synchron. Falls ein Plattensubsystem ausfällt, laufen die Server unterbrechungsfrei auf dem gespiegelten Plattensubsystem weiter.

Für die Knauber-Filialen hat Cancom die aus Kassen- und Fileserver bestehenden Filialsysteme auf virtualisierten Systemen auf Basis von IBM System x3550 M3 Servern zusammengefasst. Zudem hat der IBM Geschäftspartner je Standort einen Konsolenserver von VMware auf einem der bereits vorhandenen Filialserver installiert. Für die Filiale Pulheim wurde zudem ein Backup-Domaincontroller eingerichtet.

"Konsolidierung ist ein wesentlicher Baustein für Unternehmen, die ihre IT smarter machen wollen", sagt Klaus Wiethölter, Vice President Geschäftskundenvertrieb. "Durch Virtualisierung von Servern und Storage sowie deren zentrale Verwaltung gehen sie einen Schritt in Richtung Cloud und damit auch in Richtung Smarter Computing. Seitens IBM unterstützen wir sie dabei mit Lösungen sowie Dienstleistungen."

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