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Universität Leipzig mit IBM Plattenspeicher

ESS2105 mit 2 TByte und DS6800

Das Institut für Informatik der Universität Leipzig hat sich für den Aufbau einer Speicherinfrastruktur mit einem IBM Speichersystem entschieden.

                          universitat_leipzig_ibm
Seit Anfang Dezember 2009 steht der Uni Leipzig dank IBM
       eine moderne z9 für die Mainframe-Ausbildung
                                  zur Verfügung

                
(Bildquelle: jedi.informatik.uni-leipzig.de)

Ziel war dabei, eine flexiblere Speicherinfrastruktur als bisher mit hoher Skalierbarkeit, hoher Leistung und Verfügbarkeit für die Mainframe-z/OS-Ausbildungsumgebung aufzubauen. Das Institut unter Leitung von Professor Dr. Gerik Scheuerman befaßt sich im Bereich Technische Informatik von Prof. Martin Bogdan seit vielen Jahren mit der akademischen Ausbildung im Mainframe-Bereich. Diese Ausbildung kann jetzt mit einem noch höheren Servicelevel auf der Speicherseite durchgeführt werden.

An der Universität Leipzig werden seit über 10 Jahren Informatik-Lehrveranstaltungen im Mainframebereich angeboten. Dazu gehören Vorlesungen im Winter- und Sommersemester und zugehörige praktische Übungen. Letztere beziehen sich auf Tutorials, die Themen zu allen Subsystemen unter z/OS beinhalten. Die Tutorials wurden am Institut für Informatik ursprünglich für das Betriebssystem OS/390 V. 2.7 entwickelt. Mit der Inbetriebnahme des IBM System z-Servers Ende 2009 konnten diese auf z/OS V 1.8 portiert werden. Auf der IBM Maschine laufen nicht nur die praktischen Übungen der Lehrveranstaltungen am Institut für Informatik der Universität Leipzig, sondern auch die weiterer Universitäten und Fachhochschulen im deutschsprachigen Raum.

Mit zunehmender Akzeptanz der studentischen Ausbildung im Mainframesektor der deutschen Hochschulen wuchsen auch die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit des IBM Servers in Leipzig, insbesondere an die Speicherinfrastruktur. Bis Ende Juni 2011 bestand diese aus einem Enterprise Storage Server (ESS2105) mit 2 TByte externer Speicherkapazität. Durch den Betrieb unterschiedlicher Betriebssysteme und Versionen davon (z/OS 1.8, 1.5, z/VM, zLinux) wurde eine sichere, flexible Speichertechnik mit geringerer Leistungsaufnahme und hoher Skalierbarkeit notwendig. Durch ein IBM Speichersystem DS6800 konnte die Grundlage für ein erweitertes, anspruchsvolles z/OS-Ausbildungssystem im deutschsprachigen Raum geschaffen werden.

Die Speicherkapazität wurde um das Dreifache auf 6 TByte erhöht, die Leistungsaufnahme dabei um ca. 70 Prozent und der Flächenbedarf um 80 Prozent herabgesetzt. Der Betrieb des Mainframe-Servers wird im Rahmen eines parallel erfolgten Umzugs durch moderne Klimatechnik, USV-Technik sowie hohe Sicherheitsstandards garantiert.

"Mit dieser leistungsfähigen Mainframe- und Speicherumgebung von IBM können wir an der Universität Leipzig unsere z/OS-Ausbildung auf hohem Niveau fortsetzen und sind für die Anforderungen der kommenden Jahre gewappnet", erläutert Dr. Paul Herrmann, zuständiger Betreuer von der Universität Leipzig.

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