Die gkv informatik installiert IBM DS8700
Annähernd 2 Petabyte an neuer Kapazität geliefert
This is a Press Release edited by StorageNewsletter.com on December 16, 2010 at 2:53 pmDie gkv informatik (gkvi) mit Sitz in Wuppertal, IT-Dienstleister für gesetzliche Krankenversicherungen im Verbund von AOKs und BARMER GEK, hat sich bei der Erweiterung ihrer Speicherkapazität im Rechenzentrum für einen Upgrade auf IBM DS8700-Highend-Speichersysteme entschieden.
Insgesamt werden 6 Systeme dieses Typs mit insgesamt 26 Frames und einer Gesamtkapazität von fast 2 Petabyte (2000 Terabyte) installiert. Damit wächst die installierte Kapazität bei der gkv informatik um annähernd 50 Prozent. Treiber dieser Entscheidung war der steigende Storage-Bedarf der gkv informatik zur besseren Unterstützung der Geschäftsprozesse bei den betreuten Krankenkassen. Ein hohes Speicherwachstum bei limitierter RZ-Infrastruktur, Fragen der Hochverfügbarkeit, der K-Vorsorge und des Performance-Managements mussten dabei bewältigt werden. Im Zuge dieses Projekts erhält die gkv informatik das zehntausendste in Europa ausgelieferte System der Reihe IBM System Storage DS8700 – ein Beweis für die Erfolgsgeschichte dieses Highend-Speichersystems von IBM.
Renee Torn, COO bei gkv informatik, erläutert: "Für den schnell wachsenden Speicherbedarf unserer Anwender im Krankenversicherungsumfeld wollten wir eine verlässliche Basis mit Highend-Speichersystemen schaffen, die Raum für die Entwicklung der nächsten Jahre bereitstellt und die RZ-Infrastruktur möglichst gering belastet. Gleichzeitig sollte die Lösung in höchstem Maß zuverlässig und wirtschaftlich sein. Die Antwort darauf war die DS8700."
Dirk Koehler, Direktor des Speichervertriebs bei IBM Deutschland, ergänzt: "Mit dem zehntausendsten DS8700 System, das wir mittlerweile dem Markt liefern konnten, können wir die Zuverlässigkeit und hohe Marktakzeptanz dieser Linie unterstreichen. Die gkv informatik hat sich mit ihrer Entscheidung im IT-Betrieb wesentliche Vorteile gesichert".
Die Kunden der gkv informatik repräsentieren ca. 22 Prozent des deutschen Marktes der gesetzlichen Krankenversicherung. In ihrem Auftrag realisiert die gkv informatik den zentralen Beitragseinzug für 16 Millionen Versicherte. Dabei werden mehr als 37.000 Mitarbeiter bei der Nutzung von IT-Anwendungen im Verbund von AOK und BARMER GEK unterstützt.
Die Gesamtfläche der Wuppertaler Rechenzentren umfasst etwa 2.700 m². Die gkv informatik betreibt derzeit 4 IBM z10-Mainframes mit ca. 40.000 MIPS, 400 UNIX-Server (AIX, Solaris, Linux) und ca. 3.000 Windows-Server, davon 1.500 in Citrix Server-Farmen. Mehr als 700 Windows-Server befinden sich in bundesweit verteilten Service-Standorten.
Die technischen Komponenten im Rechenzentrum umfassen insgesamt 4.000 Geräte (Switche, Server, Hosts und mit 20.000 Kabeln eine Gesamtkabellänge von mehr als 100 km. Dazu kommen mehr als 120.000 Clients (PCs, Notebooks, Thin-Clients, TFTs, MFPs), die durch die gkv informatik betrieben, mit aktueller Software versorgt und betreut werden. Über 700 Mitarbeiter der gkv informatik sichern an 40 Standorten die kontinuierliche Erbringung der IT-Dienstleistungen für deren Kunden ab.