Vergeuden Rechenzentren in Großbritannien, Deutschland und Frankreich unnötig Energie
Laut einer Studie von Vanson Bourne/3PAR
This is a Press Release edited by StorageNewsletter.com on June 17, 2008 at 3:50 pm3PAR hat die Ergebnisse einer von Vanson Bourne in Großbritannien, Frankreich und Deutschland im April durchgeführten Studie veröffentlicht. Nach den Ergebnissen der Studie stimmen 81% der Befragten dieser Länder der folgenden Aussage zu: "In unserer Organisation reservieren wir für die Anwendungen absichtlich zusätzliche Speicherkapazität. Damit wollen wir mögliche Leistungsprobleme oder Engpässe beim Speicherplatz vermeiden. Dadurch nehmen wir andere Schwierigkeiten, wie ungenutzte Speicherkapazitäten und den damit verbundenen erhöhten Platz- und Energiebedarf wissentlich in Kauf." Die Ergebnisse variieren etwas in den drei Regionen: 81% der Manager in Großbritannien stimmen diesem Statement zu, während in Frankreich 82% und in Deutschland 84% zustimmen.
Durch die Studie sollte die Größenordnung der ungenutzten Speicherkapazität in den Organisationen und die damit verbundenen personellen, Umwelt- und finanziellen Ressourcen erfasst werden. Im Zuge der Studie wurden jeweils 100 Entscheider in jedem der drei Länder befragt. Zu den betrachteten Branchen gehören die Bereiche Finanzdienstleistungen, Produktion, Einzelhandel, Distribution, Transport und Versorgungsbetriebe. Unter den verschiedenen befragten Branchen schnitt die Produktion mit durchschnittlich 88% Zustimmung in allen Ländern am schlechtesten ab. Der Bereich Finanzdienstleistungen folgte mit 84%.
"Nach unserer Ansicht verdeutlichen diese Zahlen eine entscheidende Herausforderung konventioneller Speichersysteme. Die Unternehmen wollen zwar den Ressourceneinsatz verbessern und die Umweltauswirkungen reduzieren, es fehlt aber an entsprechenden Lösungen der Speicheranbieter", sagt David Scott President und CEO von 3PAR. "Dies eröffnet damit Möglichkeiten für 3PAR, da mit unserer Thin Provisioning und Thin Copy Software im Gegensatz zu den heute weit verbreiteten Legacy-Speicherprodukten keine Notwendigkeit für eine Überallokierung von physischer Speicherkapazität besteht und sich somit ungenutzte Kapazitäten vermeiden lassen. Die Kunden von 3PAR erreichen daher bei ihrer Speicherinfrastruktur industrieweit höhere Auslastungsraten, und zwar ohne dass die Leistung oder Skalierbarkeit einschränkt wird."
Mit Hilfe von 3PAR können die Organisationen ihre Speicherkapazitäten und die damit verbundenen Kosten im Vergleich zu konventionellen Unternehmensspeicherplattformen um bis zu 75% reduzieren oder ungenutzte Speicherkapazität sogar ganz vermeiden. Die Kapazitätseinsparungen durch den Einsatz von Thin Provisioning und 3PAR Thin Copy Technologien – wie 3PAR Virtual Copy und 3PAR Remote Copy – ermöglichen eine Reduzierung der Anzahl von laufenden Platten, wodurch im Gegenzug der Energieverbrauch, die Kühlung und der Platzbedarf reduziert werden kann. Allein im Jahr 2007 konnten nach Ansicht von 3PAR mit Hilfe der Thin-Technologien schätzungsweise 11.000 Terabyte konventioneller Kapazität durch nur 4.367 Terabyte Thin STORAGE Kapazität ersetzt werden.
In Großbritannien variierte die Anzahl der Befragten, die dem Statement der Studie zustimmten über die verschiedenen Brachen um rund 12 Prozentpunkte und zwar von 76% in Einzelhandel, Distribution und Transport bis hin zu 88% in der Produktion. Interessanterweise scheint die Größe der Organisation keinen Einfluss auf die Antwort zu haben, da es nur eine Differenz von 2% zwischen den Antworten von Organisationen mit 1.000 bis 3.000 Mitarbeiter (82%) und jenen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern (80%) gab.
In Deutschland war die Zustimmung zu dem Statement in der Studie im Allgemeinen höher als in Großbritannien und Frankreich (84% im Durchschnitt), jedoch gab es größere Abweichungen. So stimmten beispielsweise 72% in Versorgungsbetrieben dem Statement zu, bis hin zu überwältigenden 92% in der Produktion. Allerdings hatte die Unternehmensgröße in Deutschland im Gegensatz zu den Ergebnissen in Großbritannien einen wichtigen Einfluss. Die größeren Unternehmen (über 3.000 Mitarbeiter) lagen bei 92%, dagegen die kleineren (zwischen 1.000 und 3.000 Mitarbeiter) durchschnittlich bei 76%.
In Frankreich variierte der Durchschnitt von 76% in Versorgungsbetrieben und anderen Unternehmen bis hin zu 88% in der Produktion, ähnlich wie in Großbritannien. Genau so wie in Großbritannien zeigten die französischen Befragten nur einen geringen Unterschied zwischen kleineren (80%) und größeren (84%) Organisationen.