Neue LINDY ‘NAS LAN-Disk’
Stellt Daten kostenguenstig im Netz zur Verfuegung
This is a Press Release edited by StorageNewsletter.com on April 21, 2008 at 2:43 pmMit der neuen ‘NAS LAN-Disk’ adressiert der Mannheimer Connectivity-Spezialist LINDY Anwender im privaten und Small Office-Umfeld sowie Netzwerke kleiner Büros oder Arbeitsgruppen in Unternehmen (SOHO).
Das kompakte NAS-Gerät (Network Attached Storage, direkt am Netzwerk angeschlossener Speicher) verstaut eine Festplatte in einem attraktiven und robusten Aluminium-Gehäuse und stellt sie mit entsprechenden verzeichnisbasierten Passwörtern im lokalen Netzwerk zur Verfügung. So eignet sich das Gerät als Multimedia-Server für Filme, Fotos und Musik oder für die Bereitstellung unterschiedlicher Dateien, wie Geschäftsdaten, Dokumenten und Vorgängen eines kleineren Büros, eines Home Office sowie im familiären Bereich.
IDE- und SATA-Harddisks unter Windows oder Macintosh
Das Interface des kleinen LINDY Daten-Servers erlaubt den wahlweisen Anschluss von 3,5 Zoll IDE/ATA- oder SATA-Festplatten, zukunftssicher ausgelegt bis 2 TeraByte. Der Anschluss der LAN-Disk erfolgt über ein Netzwerk-Kabel, wobei das Gerät in Abhängigkeit vom erkannten Netzwerk automatisch zwischen 10 und 100 Mbit/s umschaltet. Zur sehr schnellen Übertragung und Backup von extrem großen Datenmengen sowie für die Nutzung unterwegs steht ein zusätzlicher USB 2.0-Anschluss zur Verfügung. Über diesen kann immer nur ein Rechner gleichzeitig angeschlossen werden, der aber dann Backup-Aufgaben in kurzer Zeit erledigen kann.
Das Storage-Device mit integriertem Samba-Fileserver und FTP-Server läuft ohne zusätzliche Treiber-Installation in der Netzwerkumgebung aktueller Windows-Rechner sowie Macintosh-Computer ab OS 10.3. Für die Anbindung von Windows 98-Systemen liegt dem Paket eine Treiber-CD bei.
Installation und Browser-basierte Konfiguration kinderleicht
Mit nur wenigen Handgriffen und lediglich unter Einsatz eines Schraubendrehers ist eine 3,5 Zoll Festplatte im Nu eingebaut. Nach dem Druck auf den Einschaltknopf zeigt sich eine leuchtend blaue Betriebsanzeige und die Festplatte beginnt, dank guter Kapselung, mit einem kaum hörbaren Surren ihre Arbeit aufzunehmen. Einen zusätzlichen Lärm verursachenden Ventilator benötigt die Einheit nicht, die entstehende Wärme wird optimal über das Alu-Gehäuse abgeleitet.
Nach dem Anschluss ans Netzwerk gibt man den Netzwerk-Namen, oder alternativ die IP-Adresse des Geräts, in die Adresszeile eines Web-Browsers ein, um das selbsterklärende Konfigurations-Menü der LINDY NAS LAN-Disk zu öffnen. Hier kann zur einfachen Wiedererkennung im Netz der Name des Geräts sowie der Arbeitsgruppen-Name und das Administrations-Passwort eingegeben werden. Die Vergabe der IP-Adresse kann durch den DHCP-Server eingeschaltet oder ausgeschaltet werden. Der mit den entsprechenden Rechten ausgestattete User kann die Festplatte auch übers Netz formatieren. Nach Auswahl der gewünschten Zeitzone und einem anschließenden Remote-Reboot sind sämtliche neue Einstellungen im Netzwerk sichtbar. Die korrekte Zeit des NAS-Servers wird über das Internet automatisch eingestellt. Über den in Windows implementierten Assistenten ‘Netzwerkumgebung hinzufügen’ ist der Zugriff auf das Laufwerk mit wenigen Klicks im LAN hergestellt.
Technische Daten
Die LINDY NAS LAN-Disk mit den überaus kompakten Abmessungen von 21,5 x 12 und einer Dicke von 4 cm unterstützt die Protokolle TCP/IP, HTTP, das Windows-Netzwerk-Dateisystem SMB sowie FTP-Server und DHCP. Hinter einem entsprechend konfigurierten Breitbandrouter kann der FTP-Server der LAN-Disk Dateien für User im Internet zum Download zur Verfügung stellen, so dass notfalls auch von unterwegs auf abgelegte Dateien zugegriffen werden kann.
Als Schnittstelle ist ein 10/100 Mbit/s Ethernet-Port verfügbar.