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Mubea wächst mit IBM Infrastruktur

Hochverfügbare Plattform für die weltweit genutzte SAP ERP-Lösung

Die Muhr und Bender KG (Mubea) mit Sitz im sauerländischen Attendorn ist als Zulieferer mit Schwerpunkt Leichtbau eines der innovativsten Unternehmen der Automobilbranche.

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Um die Profite aus seinem kontinuierlich hohen Wachstum zu maximieren, beschloss Mubea, seine weltweiten Geschäftsprozesse zu standardisieren. Zugleich implementierte das Unternehmen SAP ERP Anwendungen auf IBM Power 770 Servern mit IBM i und einem extrem schnellen IBM FlashSystem Speicher, unterstützt durch IBM SAN Volume Controller und IBM XIV Speichersystem. Wichtige Auswertungen wurden um bis zu 35% beschleunigt, die Laufzeit von Batchprozessen um 66 Prozent reduziert. Zudem verkürzte sich die Speicherlatenz auf die Hälfte.

Als Marktführer in diversen Segmenten der Leichtbauindustrie ist Mubea in allen relevanten Zielmärkten vertreten und beschäftigt über 10.000 Mitarbeiter weltweit. Mit einem Umsatzwachstum von elf Prozent jährlich seit 2004 verfolgt der Hersteller zudem eine erfolgreiche langfristige Wachstumsstrategie. Um dieses ehrgeizige Ziel effizient umzusetzen, entschied Mubea, die Geschäftsprozesse in allen Teilen des Konzerns zu vereinheitlichen. Gefragt waren hierfür eine globale Geschäftsanwendung für die unternehmensweite Standardisierung sowie eine skalierbare und äußerst zuverlässige Infrastruktur für den Betrieb. Um die gewohnt kurzen Reaktionszeiten und die hohe Produktivität der Mitarbeiter trotz steigender Datenmengen aufrecht zu erhalten, benötigte das Unternehmen überdies einen leistungsstarken Speicher.

Weltweite SAP und IBM Präsenz als wichtiges Kriterium
Wir haben uns für die SAP Software und IBM Infrastruktur entschieden, weil diese Kombination am besten zu unseren globalen Ambitionen passt. Da wir kompetente Unterstützung und Beratung an allen Standorten benötigen, ist die starke weltweite Präsenz von SAP und IBM ein großer Vorteil für uns“, erklärt Detlef Gries, SAP IT Leiter, Mubea.

Um die stetige Expansion bestmöglich zu unterstützen, implementierte Mubea zentrale SAP ERP Anwendungen und betreibt diese mit dem Betriebssystem IBM i auf IBM Power 770 Servern mit POWER7+ Prozessoren und der Virtualisierungslösung IBM PowerVM, sowie eine integrierte Datensicherung mit IBM Tivoli Storage Manager Software und IBM System Storage TS3500 Bandarchive.

Mubea nutzt SAP ERP in den Bereichen Finanzen und Controlling, Materialwirtschaft, Beschaffung, Vertrieb und Distribution, Personalwirtschaft und SAP Business Warehouse. Im Rahmen des globalen Rollouts der neuen SAP Lösung migriert der Hersteller laufend neue Funktionen und Prozesse von Altsystemen auf die integrierte Lösung. Die Datenbank DB2 for i sorgt dabei für die zuverlässige Performance der geschäftskritischen SAP Anwendungen.

Umsetzung einer schnellen, skalierbaren IT-Architektur
Gemeinsam mit IBM Business Partner FRITZ & MACZIOL Group erarbeitete Mubea ein Konzept zur Modernisierung und Erweiterung der bestehenden IBM Speicherlösung. Hierfür installierte das Unternehmen vier IBM SAN Volume Controller Knoten und virtualisierte die beiden neuen IBM XIV Speichersysteme.

Um die Vorteile der IBM Easy Tier Funktionalität voll nutzen zu können, haben wir jetzt auch IBM FlashSystem 820 Speicher implementiert“, berichtet Michael Stahl, IT Operations – OS Services, Mubea. “Die Kombination von IBM SAN Volume Controller, IBM XIV und IBM FlashSystem bringt uns eine skalierbare, leistungsstarke Speicherlösung, die konsistent kurze Antwortzeiten für unsere kritischen SAP Anwendungen gewährleistet.”

Alle Speicherkomponenten sind über zwei Rechenzentren verteilt, zur Sicherheit werden die Geschäftsdaten gespiegelt, was im Fall der Fälle eine schnelle Wiederherstellung erlaubt.

Reibungslose Speichermigration, höhere Leistung
Dank der hervorragenden Unterstützung von FRITZ & MACZIOL und der soliden Konzeption von IBM SAN Volume Controller konnten wir ohne Ausfallzeiten auf die neuen Speichersysteme migrieren“, sagt Stahl. “Die neue Lösung ist flexibler, und die gestiegene Performance vereinfacht die Speicherverwaltung, weil weniger manuell konfiguriert werden muss.”

Die neue IBM Server- und Storage-Lösung hat die Antwortzeiten um rund 23% auf 500 ms reduziert, so dass die Anwender sehr viel effizienter arbeiten können.

Viele Workflows fühlen sich jetzt einfach schneller an“, fügt SAP-Experte Gries hinzu. “Wenn wir zum Beispiel in SAP ERP Human Capital Management mit Stammdaten arbeiten, können wir Mitarbeitergruppen viel schneller als bisher auswählen. Das spart uns an manchen Tagen rund eine halbe Stunde Arbeitszeit.

Durch die Verlagerung von Workloads auf IBM FlashSystem, verzeichnete das Unternehmen auch auf den IBM XIV Speichersystemen eine klare Leistungssteigerung. Einige der SAP ERP Batchjobs bei Mubea werden heute dreimal so schnell erledigt. Zudem haben sich komplexe Prozesse, die mit Altanwendungen integriert sind, um 20% beschleunigt.

Als weltweit operierendes Unternehmen muss Mubea stets eine große Anzahl an Aufträgen gleichzeitig bearbeiten.

Sebastian Hütte, SAP Projekte und Support, Mubea, erläutert: “In der Vergangenheit konnte immer nur ein Bericht zurzeit erstellt werden, so dass die Berichtsläufe genau koordiniert werden mussten. Heute führen wir mehrere Abfragen gleichzeitig durch, ohne dass die Anwendungen kollidieren. Die Berichte laufen um bis zu 30 Prozent schneller, was für uns eine erhebliche Zeitersparnis bedeutet.”

Mubea kann seine Monatszahlen so bis zu einen Tag schneller liefern als bisher.

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