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Datarecovery klärt auf: Begriffsverwirrung, Datenrettung oder besser Datenkopie?

System-Schnittstelle im neuen MacBook Pro macht's möglich

Zunehmend werden interne SSD-Datenspeicher fest mit dem Mainboard verlötet.

Ein Ausbau oder Wechsel des Speichermediums ist somit nicht mehr vorgesehen.

Was bedeutet ein intern fest verbautes Speichermedium für den Apple Nutzer?
Im normalen Betrieb des MacBook Pro ist für den Anwender kein Unterschied zwischen fest verlöteter und verschraubter SSD feststellbar. Zum Problem kann ein fest verlötetes Laufwerk jedoch werden, wenn es zum Garantiefall kommt oder das Gerät gebraucht weiterverkauft bzw. entsorgt werden soll.

In jedem Fall ist ein Zugriff auf die eigenen Daten nur möglich, sofern das MacBook Pro auch funktionstüchtig ist, also zumindest noch teilweise startet.

Spezialkabel und Service-Schnittstelle machen Datenzugriff möglich
Sollte keinerlei Reaktion mehr von dem MacBook Pro ausgehen, ist das Auslesen der SSD-Daten nur noch über ein Spezialkabel möglich, welches direkt am Mainboard über eine Service-Schnittstelle mit dem Speichermedium verbunden wird.

Apple Service Partner und Händler sollen mit diesen Spezialkabeln, die auch über einen eigene Stromversorgung verfügen, zeitnah versorgt werden. Damit ist es fortan möglich trotz fest verbauter SSD Anwenderdaten auf ein neues Medium (z.B. eine externe Festplatte) zu kopieren.

Handelt es sich um eine Datenrettung oder einfache Kopie von Daten?
Missverständlich in diesem Zusammenhang ist der Begriff der Datenrettung der auf einschlägigen Apple Portalen verwendet wird. Es handelt sich nämlich lediglich um einen simplen Kopiervorgang von der internen SSD zu einem beliebigen externen Speichermedium (bzw. auch zu einem anderen Mac). Ist die SSD beschädigt, zum Beispiel durch einen Controllerschaden oder auch durch Probleme an den Speicherzellen, besteht für Apple Partner mit dem Spezialkabel keinerlei Möglichkeit, Daten zu kopieren. Auch bei gelöschten, überschriebenen oder formatierten Daten ist ein einfaches Auslesen über den Service-Port nicht machbar. Sollen Daten sicher gelöscht werden, ist dies über den Weg der Service-Schnittstelle durchaus denkbar.

Vorsorge durch regelmäßige Backups statt Verwirrung
Anwender die mit einem Apple MacBook Pro arbeiten, sollten regelmäßige Backups anlegen. Dies ist über die Apple Cloud oder auch lokal auf externe Datenträger oder NAS-Speicher möglich. Nur eine physisch unabhängige Datensicherung schützt im Fall eines Datenproblems oder SSD-Fehlers vor tatsächlichem Datenverlust.

Reale Datenrettung von Apple MacBook Geräten

Kommt es zum Datenverlust durch Löschen oder Überschreiben von Daten bzw. aufgrund eines Totalausfalls der Apple Geräte oder Datenspeicher, ist Professionelle Hilfe gefragt. Eine Datenwiederherstellung bei Datarecovery ist in vielen Fällen möglich. Das Unternehmen ist auf Flash-Datenspeicher spezialisiert und auch bei verschlüsselten seit vielen Jahren Daten erfolgreich. Um eine konkrete Prognose der Möglichkeiten einer Datenwiederherstellung zu erhalten, ist eine Diagnose des Apple MacBooks erforderlich. Diese wird je nach Anforderung innerhalb von 24h vom Datenretter Datarecovery durchgeführt.

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